Zum täglichen Gebrauch

Mir gehen momentan die kleinen Näh- und Wollprojekte gut von der Hand und bereiten mir viel Freude. Hinzu kommt, dass ich dabei neue Techniken ausprobieren kann.

Starten wir mit den Händehandtüchern in der Küche. Bis jetzt hatte ich immer ein wildes Sammelsurium. Nützlich aber nicht schön. Ich habe sechs Handtücher aus einem schönen Baumwollwaffelpique`genäht. Um die Briefecken ordentlich zu nähen, habe ich die Schablone von Pattydoo genommen. 

Die Schablone ist wirklich sehr hilfreich, da bei diesem Stoff Bügelkanten für mich nicht sichtbar sind. Als Aufhänger habe ich Webband genommen. Die Handtücher haben eine Größe von 30cm x 40 cm.

Dann hatte ich noch vier Knäuel Baumwollgarn für neue Topflappen bestellt. Ohne eine Ahnung davon zu haben, wieviel man benötigt. Jedenfalls war es reichlich!

Dieses Paar habe ich im Webmuster gehäkelt.

Tja, und dann habe ich im Internet noch die Anleitung für "Magische Topflappen" gefunden. Baumwollgarn war ja genug da.

Durch die supereinfache  Häkeltechnik hat man ratzfatz einen doppelten/dickeren Topflappen gehäkelt.

Diese Technik hat mich begeistert und zack, sind zwei Topflappen fertig.

Aber, Garn war immer noch da! Somit entstand dieser einzelne dafür etwas größere Topflappen. Da habe ich gehäkelt bis der Faden zu Ende war. Das obige Muster habe ich sonst immer genutzt.

Ich habe auch schon viele, viele Topflappen genäht. Jedoch nehme ich die Gehäkelten am liebsten. So hat jeder seine Marotten.

Kissenbezüge und Servietten

Die Kissenbezüge vom Sofa haben mir schon lange nicht mehr gefallen. Aber manchmal dauert es lange, sogar sehr lange, bis man endlich zur Tat schreitet. Hier nun also die Vorher- Nachher Show.

So richtig ansprechend ist der obige Bezug nicht!

Nun sind sie wieder schön! Der Stoff gut abgelagert aus meinem Vorrat ist ein fester Dekostoff.

Aus einem weiteren Lagerstoff habe ich Servietten genäht.

Eine Bloggerin hatte über das Thema Nachhaltigkeit gepostet und berichtet, dass sie bunte Stoffservietten genäht hat. Somit werden Papierservietten eingespart. Die Idee habe ich gerne übernommen und wie ihr sehen könnt, hat der Stoff für sieben Servietten gereicht.

Dosenbrot

Seit Jahren backe ich unser Brot selbst (habe ich bestimmt schon berichtet) und probiere dabei neue Rezepte gerne aus. Dieser Tage habe ich in den sozialen Medien ein Rezept für ein Vollkornbrot gefunden. Gebacken wurde das Brot im Weckglas. Es hat uns sehr gemundet.

Ich habe mir vor Monaten beim Entrümpeln extra eine Wurstdose (wird in der Hausschlachterei genutzt) aufgehoben. Das Brot ist rund, nicht zu groß. Als Gastgeschenk bringe ich gerne einen "Gruß aus der Küche" mit. Hierfür ist das Brot bestens geeignet.

Vollkornbrot

155g Weizen-, Dinkel- oder Roggenschrot oder gemischt

190g Naturjoghurt

10g Hefe frisch (ich habe nur Tüte vorrätig)

230g Weizenmehl 550

15g Salz

70g Zuckerrübensirup

60g Sonnenblumenkerne

50g Sesam

50g Leinsamen

190g Wasser oder Buttermilch

Der Teig ist flüssig. Eine Stunde ruhen lassen.

Das Rezept ist für ein Weckglas mit 1 1/2 Liter Füllmenge gedacht. Ich habe es für meine 1 Liter Dose runter gerechnet. Die Dose oder das Glas gut einfetten und mit Haferflocken bestreuen.

Den Brotteig einfüllen und weitere 45 Minuten ruhen lassen.

In den kalten Ofen stellen, untere Schiene bei 220 Grad, ca 70 Minuten backen.

Das fertige Brot etwas abkühlen lassen, dann rutscht es aus der Dose. 

Guten Appetit!

Start im neuen Jahr

Auf in das neue Jahr! Viele von euch sind schon auf ihren Blogs zu lesen. 

Ich begrüße euch mit diesem wunderschönen Sonnenaufgang!

Aufgenommen um kurz vor acht bei der Gassirunde.

Es ist Mittag und noch scheint die Sonne.

Die  beiden Shirts kann ich nun zeigen. Genäht nach dem üblichen Schnittmuster von  Pattydoo. Einmal in Größe 128 und einmal in Größe 116.

Dann schauen wir mal, was die Kreativität in diesem Jahr zum Vorschein bringt!